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  integrale Unternehmensberatung
 
 
 
  Publikationen
  Ziele und Auswirkungen von Selbstbehaltregelungen in der 
  Krankenversicherung
  eine ökonomische Analyse vor dem Hintergrund des 
  schweizerischen Krankenversicherungssystems
  Krankenversicherungen können einerseits die Wohlfahrt
 
  durch Risikostreuung erhöhen, andererseits verzerrt
 
  jedoch das Bestehen einer Versicherung das
 
  Preisverhältnis und verleitet zu überhöhtem Konsum von
 
  Gesundheitsleistungen. Die unmittelbare Beteiligung der
 
  Patienten an den Krankheitskosten wird vermehrt
 
  wirtschaftliche Überlegungen bei der Entscheidung für
 
  den Konsum medizinischer Leistungen einfliessen lassen.
 
  Empirische Untersuchungen lassen einen positiven
 
  Einfluss der Selbstbeteiligungen auf die Kostenentwicklung
 
  vermuten. Es besteht jedoch Uneinigkeit über das
 
  Ausmass des Effekts sowie über die Bedeutung anderer
 
  Einflüsse wie beispielsweise der Selbstselektion. Um eine
 
  unzumutbare Belastung kranker Versicherter und die
 
  Gefahr der Risikoselektion zu verhindern, sind deshalb
 
  entsprechende Rahmenbedingungen nötig.
 
  Besonderheiten von Gesundheitsgütern und ihre 
  allokativen Konsequenzen:
  Marktversagen auf den Märkten für Gesundheitsgüter
  Nicht nur in der Schweiz steht das Thema
 
  Gesundheitswesen auf der Skala des Sorgenbarometers
 
  der Bürger weit oben. In nächster Zeit sind aber gerade in
 
  der Schweiz einige Massnahmen, Abstimmungen und eine
 
  Revision des Krankenversicherungs-gesetzes geplant. Eine
 
  solche Entwicklung regt an, über ökonomische
 
  Implikationen der Gesundheit und Gesundheits-vorsorge
 
  nachzudenken.
 
  Grundsätzlich werden von Politikern und anderen
 
  Interessens-gruppen neben gerechten Grundsätzen,
 
  Flexibilisierung und Transparenz vor allem Effizienz und
 
  weniger Staatseingriffe gefordert. Mehr Markt sollte nach
 
  dieser Argumentation zu höherer Effizienz führen.
 
  Es stellt sich somit die Frage: Wie weit ist der
 
  Marktmechanismus in der Lage Angebot und Nachfrage
 
  nach Gesundheitsgüter effizient zu koordinieren, wo
 
  versagt er und warum?
 
 
 
  Kosten der Langzeitpflege: 
  Einflussfaktoren und Zusammenhänge
  Untersuchung der Kosten der Erbringung von Pflegeleistung 
  Die Finanzierung der Pflege ist durch den demografischen 
  Wandel und die gesellschaftliche Entwicklung einer 
  besonderen Belastung ausgesetzt. Fragen, wie viele betagte 
  Menschen der Langzeitpflege bedürfen, ob und wo neue 
  Pflegeheime geplant werden mssen, und vor allem wie der 
  zunehmende Pflegebedarf finanzierbar bleibt, werden 
  immer wichtiger.
  Am 1. Januar 2011 ist das Bundesgesetz ber die 
  Neuordnung der Pflegefinanzierung in Kraft getreten. Diese 
  Neuregelung verfolgt grundstzlich zwei Ziele: Zum einen soll 
  die finanziell starke Belastung pflegebedrftiger Personen 
  vermindert und damit der Grundsatz
  umgesetzt werden, dass der Aufenthalt in einem Pflegeheim 
  in der Regel keine Sozialhilfe-Abhängigkeit verursachen soll. 
  Zum anderen sollen die Krankenversicherungen durch 
  altersbedingte Pflegeleistungen finanziell nicht bermssig 
  belastet werden.
  Da die Aufteilung der Pflegekosten grundsätzlich die 
  Belastung der Krankenversicherer, der öffentlichen Hand 
  und der Betroffenen determiniert, rücken Fragen der 
  Verteilung und der Generationensolidaritt in den 
  Brennpunkt.
 
 
  
 
 
  
 
 
  
 
 
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  Standortanalyse
  Die Gemeinden stehen zunehmend im Wettbewerb 
 
  um gute Steuerzahler und Arbeitsplätze. 
 
  Ein gezieltes Standortmarketing verhilft zu deutlichen 
 
  Wettbewerbsvorteilen. 
 
  Voraussetzung dazu sind das Bewusstsein um die 
 
  Standortvorteile und Werte, eine klare Standortstrategie 
 
  und eine überzeugende Kommunikation.